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Die Werkstofftechnik - einschließlich der Werkstoffprüfung - ist ein extrem innovatives Wissensgebiet von ausgesprochenem Querschnittscharakter: Es hat Bezugspunkte zur Werkstoffwissenschaft, wo im einzelnen rein naturwissenschaftliche Fragestellungen im Vordergrund stehen, und ebenso zur rein pragmatischen Werkstoffauswahl und -anwendung zum Zwecke der Realisierung technischer Funktionen.
Wir haben eben diese Funktionen der Werkstoffe in den Mittelpunkt bei der Erarbeitung des vorliegenden Wörterbuches gestellt und uns auf den Maschinenbau und die Elektrotechnik/Elektronik beschränkt. Das weite Feld der Mikroelektronik wurde bewußt ausgespart, ist aber in gewissem Umfang dennoch enthalten, da die Übergänge zwischen Elektronik und Mikroelektronik fließend sind. Ökologische und gesundheitliche Fragestellungen sind nur peripher entsprechend ihrem Stellenwert in der Werkstofftechnik und -prüfung berücksichtigt worden. Fachgebietsangaben kennzeichnen im allgemeinen den Hauptverwendungsbereich eines Terminus, das schließt jedoch nicht aus, daß dieser auch in anderen Gebieten verwendet wird. Für Fachgebietsangaben bei Werkstoffen war vorwiegend deren Funktion bestimmend.
Gebiete:
- Werkstoffverwendung und -auswahl
- Werkstoffe des Maschinenbaus (metallische und nichtmetallisch-anorganische Werkstoffe, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, Werkstoffschädigung und -schutz)
- Werkstoffe der Elektrotechnik und Elektronik (Leiter- und Halbleiterwerkstoffe, Magnetwerkstoffe, dielektrische und Nichtleiterwerkstoffe)
- Werkstoffprüfung (mechanische Verfahren, Werkstoffanalytik, Gefügeuntersuchung, komplexe Prüfverfahren, Messung physikalischer Eigenschaften, zerstörungsfreie Werkstoffprüfung)
Langenscheidt Fachverlag, 1994, 270 S.
44,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-86117-070-9
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